1000 Meter Blumen für die Bienen von Münchingen
Beitrag der Landwirtchaft in Münchingen zur Biodiversität
Das Projekt "1000 Meter Blumen für die Bienen" ist in Korntal-Münchingen ein gemeinsamen Projekt von Landwirtschaft, Naturschutzverbänden und der Stadtverwaltung. Seit 2013 wurden in größerem Umfang Blühstreifen entlang von Getreidefeldern angelegt. Ziel des Projekts ist die Verbesserung der Lebensgrundlagen der Honigbienen und anderer Blüten besuchender Insekten auf den Feldern in einer Jahreszeit, wo sonst nicht viele anderen Pflanzen blühen. Zu den Initiatoren gehören der Ortsverband Korntal und Münchingen im Bauernverband Heilbronn-Ludwigsburg, die Umweltschutzstelle von Korntal-Münchingen, der NABU Korntal-Münchingen und der BUND Korntal-Münchingen. Honigbienen, Hummeln und andre wildlebende Insektenarten sind aufgrund ihrer Bestäuberleistung von großer Bedeutung bei der Sicherung der Nahrungsgrundlagen. Die Blühstreifen entlang der landwirtschaftlich genutzten Flächen verbessern das Nahrungsangebot und leisten einen Beitrag zur Erhaltung der biologischen Vielfalt auf den Feldern rund um Münchingen. Rund um Münchingen soll mit dem Projekt "1000 Meter Blumen für die Bienen" für ausreichend Bienenweiden in den Sommermonaten gesorgt werden. Die Landwirte aus Münchingen haben 2013 südlich und westlich von Münchingen Blühstreifen bzw. Bienenweidenstreifen entlang von Gersten- und Weizenfeldern angelegt. Die Blühmischung für die landwirtschaftlichen Flächen hat die Umweltschutzstelle von Korntal-Münchingen zur Verfügung gestellt. Die Umweltschutzstelle von Korntal-Münchingen wurde dabei unterstützt durch eine Saatgutspende des Ortsverbandes vom BUND. Die Auswahl der geeigneten Flächen und die Einsaat für das Projekt „1000 Meter Blumen für die Bienen“ haben vom Ortsverband des Bauernverbands Heilbronn-Ludwigsburg die Landwirte Friedrich Siegle und Herbert Schmalzridt vom Ackerlehrpfad-Team übernommen. Ein tolles Projekt !
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Galerie (50 Bilder): 1000 Meter Blumen für die Bienen um Münchingen
Rechte an namentlich gekennzeichneten Bildern beim Autor Andreas Dölz.
Stand der inhaltlichen Bearbeitung: 15. Februar 2021